Bormioli Pharma bekräftigt sein Engagement für ökologische und soziale Nachhaltigkeit mit der Präsentation der 2. Ausgabe des ESG-Berichts
Bormioli Pharma hat heute die zweite Ausgabe seines Nachhaltigkeitsberichts vorgelegt.
Mit dieser Ausgabe soll das Engagement des Unternehmens für die Umwelt und die soziale Verantwortung bekräftigt und gefestigt werden, indem das Wohlergehen der Menschen und der Umwelt geschützt wird, ganz im Sinne der Mission des Unternehmens, “das Leben der Menschen zu verbessern und Gesundheit für alle zugänglich und klimafreundlich zu gestalten“.
Der Bericht enthält mehrere Neuerungen sowohl im Hinblick auf die zu erreichenden Ziele als auch im Hinblick auf das Governance-System, mit dem Bormioli Pharma einen zunehmend nachhaltigen Entwicklungspfad einschlagen will.
Unter den Hauptzielen wird die CO2-Reduzierung um 30 % bis 2030 (im Vergleich zu den Basiswerten von 2021) bestätigt. Es werden darüber hinaus neue Ziele eingeführt, wie z. B. die Verpflichtung, bis Ende dieses Jahres eine erste LCA-Analyse für ein Glasprodukt durchzuführen und die Bewertung der „Scope 3“-Emissionen bis 2025 abzuschließen. - Das sind Emissionen, die mit der Geschäftstätigkeit der Gruppe verbunden sind, aber dieser Tätigkeit nicht direkt zugeordnet werden können. Dazu gehören z. B. die Emissionen, die durch die Mobilität der Mitarbeiter, die Tätigkeiten in der Lieferkette und die Verwendung der hergestellten Produkte entstehen. -.
Das „50in5“ -Ziel, das darin besteht, den Anteil nachhaltiger Rohstoffe in den Produktionsprozessen zu erhöhen, wird ebenfalls bestätigt: Mit einem Anteil von 39 % im Jahr 2022 ist das Unternehmen diesem Ziel bereits ein gutes Stück nähergekommen. Bis 2025 sollen es 50 % werden.
Das Ziel, den Wasserverbrauch bis 2030 zu senken, wurde von einer Reduktion um 30 % auf 41 % gegenüber dem Verbrauch im Jahr 2021 verschärft. Dies zeigt, dass das Unternehmen bereits auf dem richtigen Weg ist und seine Bemühungen in diese Richtung fortsetzen möchte. Diese Änderung wird durch das Erreichen einer Reduktion von 35 % bereits im Jahr 2022 verfolgt.
Ein weiterer neuer Aspekt betrifft die Verstärkung der Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt und Integration. Im Jahr 2022 wurde eine firmeninterne Richtlinie zu diesen Themen veröffentlicht und bis 2025 soll eine strukturierte Schulung für nahezu die gesamte Belegschaft des Unternehmens definiert werden. Das Ziel, das geschlechtsspezifische Lohngefälle bis 2028 zu beseitigen, wird ebenfalls bestätigt.
„Vom Krieg in der Ukraine bis hin zu steigenden Energiepreisen - das Jahr 2022 war von einer Reihe großer geopolitischer und makroökonomischer Ereignisse geprägt. Trotzdem hat Bormioli Pharma stets die Kontinuität der Produktion gewährleistet und damit seine solide Position als exzellenter Partner der internationalen Pharmaindustrie bestätigt und die Beziehungen zur gesamten Lieferkette gestärkt", kommentiert Andrea Lodetti, Geschäftsführer von Bormioli Pharma. „Diese zweite Ausgabe des ESG-Reports bestätigt auch unser Engagement für einen Weg, der bereits seit mehreren Jahren eingeschlagen wurde und auf dem das Unternehmen in wichtigen Bereichen aktiv ist. Zum Beispiel bei der Entwicklung einer Produktpalette mit geringen Umweltauswirkungen, die durch das EcoPositive-Label deutlich gekennzeichnet ist. Andere Beispiele sind die Optimierung industrieller Prozesse im Hinblick auf eine größere Nachhaltigkeit und die ständige Förderung von Vielfalt und Talent auf allen Organisationsebenen.“
Neben den Schwerpunktbereichen, die sich auf das Produktangebot und die industriellen Prozesse beziehen, unterstreicht die zweite Ausgabe des Nachhaltigkeitsberichts den Willen, nicht nur die internen Prozesse einzubeziehen, sondern auch die gesamte Lieferkette, die sie unterstützt. Die Verpflichtung, bis 2026 90 % der Lieferanten auf der internationalen Plattform EcoVadis zu bewerten, wird damit bestätigt. Mit diesem Instrument soll sichergestellt werden, dass die Lieferkette in Bezug auf die ESG-Themen die gleichen hohen Standards erfüllt wie die Gruppe.
Darüber hinaus enthält das Dokument organisatorische Neuerungen wie die direkte Einbindung von Stakeholdern in die Wesentlichkeitsanalyse und die Einrichtung eines speziellen Teams unter der Leitung eines ESG-Managers, der die Einbindung aller Unternehmensbereiche in die Festlegung von Maßnahmen zur Erreichung der gesetzten Ziele überwacht.
Im Jahr 2022 wurde ein Umsatz von mehr als 315 Millionen Euro erzielt. Dies entsprach einer Steigerung von mehr als 20 % gegenüber 2021. Diese Zahlen bestätigen, dass die richtigen strategischen Entscheidungen getroffen wurden. Sie bekräftigen auch, dass es möglich ist, eine langfristige wirtschaftliche Entwicklung zu planen, die einen Mehrwert für die Menschen, die Umwelt und die Gesellschaft schafft.